Sexualberatung für eine selbstbestimmte Sexualität

Sexualberatung handelt oft gar nicht um den sexuellen Akt an sich, sondern um die Beziehung zu Partnern und vor allem zu sich selbst und was die eigene sexuelle Identität und Neigung und Bedürfnisse betreffen. Manche Bedürfnissen und Möglichkeiten werden einem erst durch näheres Hinsehen bewusst. Manchmal entdeckt man auch, dass man immer wieder die selben Muster in Beziehungen durchlebt. Dabei können die sexuelle Biografiearbeit sowie das eigene sexuelle Profil dabei helfen eine gestärkte, reflektierte und selbstbestimmtere Sexualität zu entwickeln.

Primär geht es darum herauszufinden: Was möchte ich selbst? Wie bin ich eigentlich, wenn ich einfach ich sein kann? Wie möchte ich meine Beziehung gestalten? Dafür braucht es Zeit, Geduld und Vertrauen. Dazu gibt der Klient immer das Tempo vor und auch worüber gesprochen wird – besonders wenn es darum geht, so etwas Intimes seiner Persönlichkeit zu teilen. Nur wenn ich weiß wer ich bin, wie ich bin und was ich brauche, habe ich auch die Chance es zu bekommen, mein Leben aktiv so zu gestalten. Empowerment (Selbststärkung und Autonomie) wird daher in meiner Beratung großgeschrieben.

  • Sie möchten herausfinden, was Sie eigentlich erfüllt?

  • Sie möchten mit jemanden über BDSM sprechen?

  • Sie haben das Gefühl irgendwie anders zu sein als andere?

  • Sie möchtest lernen über Ihre Phantasien und Wünsche in einem sicheren Rahmen zu sprechen?

    • Sie können Ihre Sexualität nicht genießen und möchtest einen Weg findenn das zu verändern?

    • Sie möchten Ihre Beziehung bewusster oder aktiver gestalten?

    • Bei all den Themen rund um Partnerschaft und Sexualität sind Sie bei mir richtig!

    Empowerment

    An vorderster Stelle steht für mich, in meiner Haltung und bei meiner Arbeit „Empowerment“, auch in der Sexualität. Das bedeutet Menschen dabei zu unterstützen ihre eigenen Stärken und Bedürfnisse zu entdecken und dafür einzutreten. Damit gelangen sie zu mehr Selbstbestimmung und Autonomie – Emanzipation also in jedem Bereich. Oftmals geht es darum, die eigenen Bedürfnisse besser zu erkennen und dann die eigene Sexualität anzunehmen sowie Formen zu finden sich darüber auszudrücken und diese zu anzunehmen, wenn sie eventuell mit Scham besetzt ist. Also besonders gesellschaftlich noch nicht so in der Mitte angekommene Neigungen, brauchen oft eine bewusste Akzeptanz dieser um mit sich „im Reinen zu sein“. Viele Studien zeigen, dass Menschen die ihre Homosexualität verdrängt haben bzw dies für lange Zeit auch mussten, depressiv wurden oder Angststörungen bekamen. Es ist also auch nicht gesund, die eigene sexuelle Neigung zu verdrängen. Ich möchte Dich dabei unterstützen, die sexuelle Energie als starke positive Lebenskraft wahrzunehmen

    Sexuelle Identität

    Sich mit der eigenen Sexualität zu beschäftigen, bedeutet sich letzten Endes auch mit der eigenen sexuellen Identität wahrnehmen zu können. Dabei geht es darum, was mich sexuell ausmacht und wem ich auf welche Art liebe. Hierbei spielen der Körper (biologisches Geschlecht), die Psyche (psychisches Geschlecht), das soziale Geschlecht (die eigene „Rolle“) und das Begehren (sexuelle Orientierung) zusammen. Dabei geht es immer um die eigene Sichtweise und Empfindungen. 

    Gerne erforsche ich mit Ihnen dieses Thema, sollte es Dir ein Anliegen sein. Bei mir sind selbstverständlich alle Menschen willkommen, die sich „LGBTIQ+“ zuordnen. Das „+“ steht dabei für alle anderen Geschlechter und sexuellen Orientierungen, die nicht ausdrücklich in den Abkürzungen erwähnt werden. (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersexual, Queer). Damit meinen einige auch eine BDSM-Identität oder „Kink“-Neigung, andere Poly. Da ist Platz für Ihre ganz eigene Form der sexuellen Identität. Das bedeutet für diese Person drückt sich ihre körperliche Sexualität, ihr soziales Geschlecht, Ihre Rolle und das Begehren in diesen Formen aus. Sie ist ein wesentlicher Teil ihrer Persönlichkeit, so dass sie, wie bei Homosexualität, einen Leidensdruck hätten, wenn Sie diesen Teil nicht ausleben könnten oder gar verleugnen müssten. Nicht bei allen Personen mit dieser Neigung entwickelt sie sich zu einer sexuellen Identität, für manche ist es eine Neigung, Vorliebe.

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